Eli Wallach (Eli Herschel Wallach), geb. 7. Dezember 1915 in New York City, gest. 24.06.2014 in New York City, war ein US-amerikanischer Schauspieler und Western-Film Schauspieler.
Western-Filme mit Eli Wallach:
Amazon Rezensionen Kurzbeschreibung
"Ein mysteriöser Fremder namens Joe, der mexikanische Revolverschütze Tuco und Setenza, ein sadistischer Krimineller sind auf der Jagd nach einer Geldkassette. Inhalt 200.000 Dollar. Die drei Deperados haben untereinander nichts gemeinsam - werden aber zu Komplizen, wenn es die Situation erfordert. Doch jeder verfolgt nur ein Ziel: die Geldkassette. Und keiner von ihnen ist bereit zu teilen..."
Rezensionen Aus der Amazon.de-Redaktion
Akira Kurosawas aufrüttelnder Film Die sieben Samurai war einfach prädestiniert für ein amerikanisches Remake. Schließlich unterscheiden sich die Regeln und Ehrenkodizes im alten Japan nicht allzu sehr von denen des Wilden Westens. In diesem Sinne werden in Die glorreichen Sieben Samurai in Cowboys verwandelt. Die belagerten Einwohner eines mexikanischen Dorfes sind der Überfälle einer Bande von Bandidos überdrüssig und heuern sieben Revolverhelden an, um die Eindringlinge ein für alle Mal in die Flucht zu schlagen, und diese Revolverhelden sind ebenso cool wie geschickt im Umgang mit der Waffe.
Die meisten Darsteller der sieben Helden hatten in den 60er-Jahren gerade die Spitze ihrer Popularität erreicht: Steve McQueen (Gesprengte Ketten), James Coburn, Charles Bronson (Spiel mir das Lied vom Tod), Robert Vaughn und Horst Buchholz (Das Leben ist schön). Der Mann, der die mutigen Kämpfer zusammen bringt, ist Yul Brynner (West World), der gefährlichste Glatzkopf des Wilden Westens. Die Herangehensweise von Altmeisterregisseur John Sturges (Vierzig Wagen westwärts) ist nicht besonders unkonventionell, aber die Story ist klar strukturiert und stark erzählt und das Charisma der Hauptfiguren scheint einem geradezu von der Leinwand entgegen zu fliegen. Wenn das noch nicht ausreicht, wird garantiert die unvergessliche Musik von Elmer Bernstein dafür sorgen, dass das zwölfjährige Kind im Zuschauer geweckt wird. --Robert Horton
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Ein "feiner Pinkel" und ein mexikanischer Bandit - gemeinsam auf der Jagd nach dem großen Geld. Wenn anderen heiß wird, bleiben sie eiskalt! Viel Blei in der Luft und viele neue Gags.
Rezensionen Kurzbeschreibung
Drei Männer, eine Mission: Gauner Stetson, Sheriff Gideon und Möchtegern-Samurai Sakura suchen ein heiliges japanisches Pony, denn auf das edle Tier ist eine hohe Belohnung ausgesetzt. Im Laufe ihrer Reise versuchen die drei Halunken, sich gegenseitig auszutricksen und stolpern in so manch heikle Situation.
"Misfits" mit Clark Gable (Darsteller), Montgomery Clift (Darsteller), Marilyn Monroe (Darstellerin), Eli Wallach (Darsteller), John Huston (Regisseur)
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Drei Männer und eine Entscheidung. Roslyn Tabor lässt sich in Reno, Nevada scheiden. Auf der Suche nach dem Unbekannten, das ihrem Leben einen Sinn geben soll, gerät sie zwischen drei Männer. Die drei Männer sind selbst Außenseiter mit bewegter Vergangenheit. Ihre einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie in Roslyn verliebt sind. Einer von ihnen ist Gay Langland, ein Einzelgänger mit rauher Schale. Von ihm fühlt sich Roslyn am meisten angezogen. Er plant eine Herde wilder Pferde einzufangen. Doch noch weiß Roslyn nichts von seinen wahren Plänen. Gemeinsam, zu viert, machen sie sich auf eine dramatische Mustangjagd, bei der die endgültige Entscheidung um ihre Gunst fällt.
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John Hustons Misfits -- Nicht gesellschaftsfähig ist ein Film des Abschieds, einer schmerzlichen Trennung von einer Vergangenheit, die ihre Bedeutung verloren hat. Der Lauf der Geschichte hat seine Figuren -- die Tänzerin Roslyn Tabor (Marilyn Monroe), den Cowboy Gay Langland (Clark Gable), den ehemaligen Bomberpiloten Guido (Eli Wallach) und den Rodeoreiter Perce Howland (Montgomery Clift)-- überholt. Sie sind zu Außenseitern in der technokratischen amerikanischen Gesellschaft der 50er-Jahre geworden, zu Nostalgikern, gefangen in ihrer Biografie und ihren alten Träumen. Wenn sie schließlich zusammen in die Wildnis Nevadas aufbrechen, um eine Herde wilder Mustangs einzufangen, wirkt das wie ein letztes Aufbäumen gegen die Zukunft -- eben ein Abschied, aber auch ein neuer Anfang. Wenn man Hustons Spätwestern heute sieht, muss man natürlich immer auch daran denken, dass Clark Gable kurz nach den Dreharbeiten gestorben ist und dass Marilyn Monroe keinen weiteren Film mehr vollenden konnte. Dieses Wissen verstärkt noch seine melancholische Atmosphäre, aber es trübt in gewisser Weise auch den Blick auf den Film. Der Tod seiner Stars hat einen Schatten über Misfits geworfen, aus dessen Dunkel man sich möglichst befreien sollte. Nicht er gibt diesem bitteren und doch hoffnungsvollen amerikanischen Stück seine Bedeutung, sondern dessen Handlung und dessen Haltung.
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