James Stewart (James Maitland Stewart), geb. 20. Mai 1908 in Indiana, Pennsylvania, † 2. Juli 1997 in Beverly Hills, Kalifornien, war ein US-amerikanischer Filmschauspieler.
Western-Filme mit James Stewart:
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Als Tom Destry in der hoffnungslos korrupten Grenzstadt Bottleneck zum Hilfssheriff berufen wird, glauben die Ganoven leichtes Spiel zu haben. Ausgerechnet dieser zurückhaltende junge Mann, der stets Wert auf freundliche Umgangsformen legt, soll für Ordnung sorgen? Zunächst bleibt Destry auch zurückhaltend. Doch nachdem er die verführerische Frenchy kennen gelernt hat, lässt er sich zum Handeln hinreißen. Frenchy ist eine faszinierende Saloon-Dame, die hinreißende Songs wie "The Boys in the Black Room" darbietet und schnell das Herz des Helden für sich gewinnt. Unvergessliche Auftritte, flotte Dialoge und mitreißende Musik machten diesen Film zu einem wahren Publikumsliebling, an dem sich alle nachfolgenden Westernkomödien messen lassen mussten.
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Virginia, 1863. Farmer Charlie Anderson, ein überzeugter Pazifist, weigert sich, mit seinen sechs Söhnen gegen die Nordstaaten in den Krieg zu ziehen. Als sein jüngster Sohn Boy von den Yankees gefangen genommen wird, lässt er den Ältesten zu Hause und macht sich mit vier Söhnen auf die Suche. Sie befreien einen Gefangenentransport. Boy ist inzwischen ausgebrochen, kämpft mit einer Südstaaten-Einheit. Charlie verliert zwei Söhne und durch Plünderer die Schwiegertochter. Nach Kriegsende kehrt Boy verwundet nach Hause zurück.
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Ende des 19. Jahrhunderts sehen Jeff Webster und sein Partner Ben Tatum durch den Goldrausch in Klondike die Chance, endlich an genug Geld für die ersehnte Ranch zu kommen: Sie wollen ihre Viehherde dort teuer verkaufen. Trotz Schwierigkeiten mit dem korrupten Richter Gannon gelingt ihnen dies. Im Anschluss versuchen sie sich selbst erfolgreich als Goldsucher, doch als sie die Stadt verlassen wollen, wird Ben von Gannons Leuten erschossen und ihr Gold gestohlen. Jeff sieht sich gezwungen, gegen Gannon und für das Gesetz Position zu beziehen.
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1876, Dodge City. Lin McAdams gewinnt beim Preisschießen eine wertvolle Winchester '73. Sie wird von Dutch gestohlen, der sie beim Pokern an einen Waffenschmuggler verliert, der wegen der Büchse von Indianerhäuptling Young Bull getötet wird, der die Kavallerie überfällt und von Bandit Miller erschossen wird. Miller wird von Partner Waco getötet, der einen Bankraub pant. Er wird von Lin erschossen, der Wacos Partner Dutch ins Felsgebirge verfolgt und erschießt. Dutch ist Lins Bruder und hatte ihren Vater getötet.
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Die Geschichte der Besiedelung und Erschließung Amerikas am Beispiel einiger Familien. Die Prescotts ziehen 1830 mit dem Treck Richtung Westen und werden bald von widrigen Umständen wie Überfällen und Unglücken getrennt. Tochter Eva heiratet den Trapper Rawlings und schenkt Sohn Zeb das Leben, der später Bürgerkriegsheld und Marshall wird. Tochter Lilith gerät als Revuegirl in den kalifornischen Goldrausch und findet nach einigen Rückschlägen privates Glück an der Seite eines Treckführers.
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Ex-Bandit Glyn McLyntock führt Siedler mit einem Treck nach Oregon. Er rettet Pferdedieb Emerson Cole das Leben. In Portland kaufen die Siedler alles Lebensnotwendige, lassen sich vom Schaufeldampfer bis zum Oberlauf des Columbia River bringen, siedeln am Mount Hood. Im Winter bleibt der Transport mit ihren Gütern aus. McLyntock kehrt zurück, erzwingt die Herausgabe der Güter. Unterwegs muss er sich mit Goldsuchern und Cole, der Spielclubbesitzer wurde, auseinander setzen. Er bringt den Transport zu den Siedlern.
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Als er davon hörte, daß Indianer seinen Bruder über den Haufen geschossen haben, ritt er von Laramie nach New Mexico, um den Tod seines Bruder zu rächen. Schon bald ist er dem wahren Schuldigen auf der Spur: Dem hinterhältigen Sohn eines Rinder-Königs, der die Stadt und Umgebung beherrscht. Der Sohn bleibt nicht untätig: Der Fremde aus Laramie wird mit einem Lasso gefangen und durch ein Lagerfeuer geschleift. Anschließend jagt man ihm eine Kugel durch seine Revolver-Hand, um sie zu verkrüppeln. Aber er gibt nicht auf und jagt weiter hinter dem Mörder seines Bruders her. Als er dann die Stadt verlassen soll, bleibt er. Prompt wird der Mann aus Laramie des Mordes beschuldigt und man knüpft seine Schlinge...
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Die englische Witwe Martha Price importiert 1884 einen britischen Hereford-Bullen nach Texas, um die Zucht der Longhorn-Rinder zu revitalisieren. Sie engagiert den gealterten Cowboy Sam Burnett, der auf den Erfolg der Zucht hofft. Rancher Alexander Bowen, ein störrischer Ex-Offizier, zweifelt dagegen, ob der Bulle den harten Winter überleben wird. Die Männer rivalisieren um die energische Martha, die sich nach einer Prügelei der beiden für Sam entscheidet. Ihr Bulle schafft's auch.
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Die Lohngelder einer Eisenbahngesellschaft in Colorado sind bereits drei Mal von der Bande um Whitey Harbin geraubt worden. Die Baugesellschaft engagiert den mit Akkordeon durch die Lande ziehenden Grant McLaine, der früher für sie gearbeitet hatte und nach einer nie aufgeklärten Schießerei den Colt an den Nagel hängte. Zu Harbins Bande gehört McLaines jüngerer Bruder Utica Kid, der sich nie mit dem Älteren verstand. Als es für McLaine brenzlig wird, hält Utica Kid zu ihm und wird von Harbin erschossen. McLaine tötet Harbin.
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Der korrupte Sheriff McCabe soll mit Leutnant Gary bei der Befreiung weißer Gefangener mitmachen. Er will 500 Dollar pro befreiten Gefangenen. Im Lager der Comanchen kaufen sie einen Jungen frei und bekommen die spanische Gefangene Elena dazu. Auf dem Rückweg werden sie überfallen. Der Junge wird von Weißen gelyncht. Im Sterben erkennt ihn die junge Marty als ihren Bruder. Cary verliebt sich in Marty. Inzwischen ist ein neuer Sheriff gewählt. McCabe geht mit Elena nach Kalifornien.
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Im Bürgerkrieg hat Mace Bishop für den Norden gekämpft, sein jüngerer Bruder Dee für den Süden. Mittlerweile verdingen sich beide als Banditen. In Texas rettet Mace den Bruder als Henker verkleidet vom Galgen und will ihn davon überzeugen, die Outlaw-Existenz hinter sich zu lassen. Mit der attraktiven Maria, deren Ehemann sie auf dem Gewissen haben, setzen sich die Bishop-Brüder nach Mexiko ab. Ruhe finden sie dort nicht: Sowohl von Sheriff Johnson und mexikanischen Bandoleros werden sie dort gejagt und in die Enge gedrängt.
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"Wenn aus einer Legende Wahrheit wird, drucke die Legende ab." Das ist nicht nur der Grundsatz des Zeitungsmanns in Der Mann, der Liberty Valence erschoss, sondern auch das Arbeitsmotto von Regisseur John Ford, dem am meisten geehrten amerikanischen Filmemacher. In diesem Spätwerk seiner langen Karriere zeigt Ford den Werdegang einer Stadt namens Shinbone im Wilden Westen, indem er einige der Siedler wehmütig zurückblicken lässt. In den Anfängen der Stadt streiten der hart gesottene Cowboy John Wayne und der leichtfüßige Neuling James Stewart um eine Frau (Vera Miles), schließen sich dann aber zusammen, um den berüchtigten Verbrecher Liberty Valance (Lee Marvin) zu bekämpfen.
Fords nostalgischer Rückblick lebt von seinem realistischen Ansatz, was für den sonst eher poetisch inszenierenden Regisseur von Ringo und Der Schwarze Falke recht ungewöhnlich ist. Die zwei Schwergewichte Wayne und Stewart ergänzen sich prima, wobei Wayne den unverfälschten Individualisten und Stewart den idealistischen Propheten der Zivilisation verkörpert, dem es schließlich gelingt, den Wilden Westen zu zähmen. Dies ist womöglich der traurigste Western, der je gedreht wurde; er erinnert eher an eine Elegie als an einen Actionfilm und ist genauso rein und schön wie das darin verwendete zentrale Symbol: die Kaktusblüte. --Robert Horton
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